Blog - Seite 25 von 114 - Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh

Wir laden dich herzlich zur Konfi-Zeit in unserer Kirchengemeinde ein.

Hier findest du Informationen darüber, was dich in der Konfi-Zeit erwartet und wie du dich anmelden kannst.

Was ist die „Konfi-Zeit“? Konfi-Zeit ist ein Angebot der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh. Eingeladen sind alle Jugendlichen, die zwischen dem 1. Oktober 2009 und dem 30. September 2010 geboren sind.


Konfi-Zeit heißt: Du läufst nicht alleine durchs Leben. Die Gedanken und Fragen, die dich beschäftigen, kennen andere auch. Gemeinsam mit dir gehen wir den Dingen auf den Grund. Wir reden über Gott und die Welt. Außerdem wollen wir eine gute Zeit haben und Gemeinschaft erleben.

Und wie geht das? Wir bieten dir die Konfi-Zeit an drei verschiedenen Standorten an:
Erlöserkirche: 1x im Monat samstags, 9.00 bis 12.30 Uhr (An der Erlöserkapelle 7, 33332 Gütersloh)
Kirche Zum Guten Hirten: 1x im Monat samstags, 9.00 bis 12.30 Uhr (Kahlertstraße 195, 33330 Gütersloh)
Matthäuskirche: 1x im Monat freitags, 16.30 bis 19.30 Uhr und 1x im Monat dienstags, 17.00 bis 18.00 Uhr (Auf der Haar 64, 33332 Gütersloh)

Du kannst entscheiden, an welcher Gruppe du teilnehmen möchtest. Dich erwarten 1-2 Gruppentreffen im Monat (ab Frühjahr 2023), tolle Extra-Aktionen in unserer Gemeinde; unser Konfi-Camp mit über 300 Jugendlichen in der ersten Sommerferienwoche 2023 (23.06.-30.06.) und unterschiedliche Gottesdienste. Am Ende steht deine Konfirmation im April/Mai 2024.

Wer begleitet mich durch die Konfi-Zeit? In jeder unserer drei Kirchen gibt es ein Team, das die Treffen vor Ort leitet. Es machen dort die Pfarrerin bzw. der Pfarrer und ehrenamtliche Teamer mit. Außerdem besteht eine gute Kooperation mit dem CVJM Gütersloh.

Wie melde ich mich an? Das ist unterschiedlich, je nachdem, für welche Kirche du dich entscheidest. Auf jeden Fall benötigen wir das ausgefüllte Anmeldeformular bis möglichst Ende November. Wir empfehlen dir die persönliche Anmeldung an einem der Anmeldetermine zusammen mit einem Elternteil. So können du und deine Eltern Fragen stellen und uns schon einmal kennenlernen.

Anmeldung für die Konfi-Zeit „Erlöser“:
• Am 7. November 2022 von 17.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Erlöserkirche
• Falls du an dem genannten Termin nicht kannst, dann melde dich bitte bei Pfarrerin Brunken (karin.brunken@ekgt.de, Tel.: 703280)

Anmeldung für die Konfi-Zeit „Zum Guten Hirten“:
• Am 4. November 2022 oder am 7. November 2022 jeweils ab 17 Uhr im Gemeindehaus an der Kirche Zum Guten Hirten
• Falls du an keinem der Termine kannst, dann melde dich bitte bei Pfarrer Heidemann (eckhard.heidemann@ekgt.de, Tel.: 34351)

Anmeldung für die Konfi-Zeit „Matthäus“:
• Beim Konfi-Begrüßungsgottesdienst in der Matthäuskirche am 11. November 2022 um 18 Uhr mit anschließenden Infos zur Konfi-Zeit und mit Anmeldung
• Am 15. November 2022 von 17.00 bis 19.00 Uhr im Gemeindehaus an der Matthäuskirche
• Falls du an keinem der genannten Termine kannst, dann melde dich bitte bei Pfarrerin Jacobsen (kerstin.jacobsen@ekgt.de, Tel.: 3056629)

Bei Fragen melde dich gerne bei uns.
Wir freuen uns auf dich!

Hier finden Sie die Sammlung von Resonanzen auf unsere Zukunftsmodelle Mai - Juli 2022:

Die Öffentlichkeit war aufgerufen, bis zum 15. Juli Rückmeldungen zu den auf dieser Seite vorgestellten Zukunftsmodellen zu geben.

Diese Rückmeldungen wurden in einer Datei zusammengefasst, diese finden Sie hier.

Am  10.September 2022 entscheidet das Presbyterium über die zukünftige Gestalt der ev. Kirchengemeinde Gütersloh.

Aus der Nische zum Platzmittelpunkt

Herzlichen Glückwunsch!

Als am 11. Juni 1995 zum ersten Mal fair gehandelte Waren in Gütersloh verkauft wurden, waren diese Anfänge sehr bescheiden; das Sortiment war klein.

Aber bereits damals waren die Ambitionen groß: Viele Menschen hatten erkannt, dass das Wohlstandsgefälle zwischen den reichen und den ärmeren Ländern kein Naturgesetz ist, sondern auf unfairen Handelspraktiken beruht, die von den Industrienationen gegenüber den Erzeugern und Erzeugerinnen durchgesetzt werden. Zugleich setzte sich immer mehr die Einsicht durch, dass ein Ausgleich zwischen den Industriestaaten und den Ländern des „globalen Südens“ nicht durch Almosen bzw. die herkömmliche Entwicklungspolitik, sondern nur durch faire Preise für die Produkte aus diesen Ländern möglich ist. Denn Almosen verstärken eher die Abhängigkeit und Ungleichheit und können die Empfänger und Empfängerinnen demütigen, während faire Löhne die Leistung der Produzenten und Produzentinnen anerkennen und achten; es wird ein Verhältnis auf Augenhöhe.

Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Durch bessere Handelsbedingungen – wie Vorauszahlung für Saatgut und langfristige Handelsbeziehungen etwa - und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte Produzenten und Produzentinnen bzw. Arbeiter und Arbeiterinnen leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung. Fairer Handel vereint alle drei Säulen der Nachhaltigkeit: ökologisch, sozial, wirtschaftlich. Und das Prinzip des Fairen Handels kann grundsätzlich auf alle Sparten und Sektoren der Wirtschaft angewandt werden, also z.B. auch auf den Tourismus und auf das kommunale Beschaffungswesen.

Als 1969 in den Niederlanden der erste Weltladen gegründet wurde, wurden Menschen, die sich dafür einsetzten, noch als weltfremde „Gutmenschen“ belächelt. Heute ist diese Bewegung in der Mitte unserer Wohlstandgesellschaft angekommen.

Die Stadt Gütersloh bekennt sich seit 2012 als „Fairtrade-Stadt“, auch einige  Einzelhandelsgeschäfte führen heutzutage fair gehandelte Produkte. Der Weltladen Gütersloh ist indes der einzige Laden in der Stadt, der ausschließlich faire Produkte anbietet.

Nach verschiedenen Orten in der Stadt in den ersten 25 Jahren ist der Weltladen ziemlich genau zum Jubiläum an den Berliner Platz gezogen, - mitten in die Stadt!

Im Weltladen Gütersloh sind fast ausschließlich ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen tätig, Träger ist ein eingetragener Verein. Die Produktpalette umfasst Lebens- und Genussmittel wie Kaffee, Tee, Sekt und Wein, Kekse, verschiedene Sorten Schokolade, Gewürze und Pralinen, außerdem Leder- und Filztaschen, Körbe, handbemaltes Geschirr, hochwertige Seifen, Sonnengläser und Geschenkartikel aller Art. Alle Produkte sind qualitativ gut gearbeitet, viele der Lebensmittel haben sogar Bio-Qualität. Sie kommen aus den Ländern des Globalen Südens und bedeuten in diesen Pandemie-Zeiten noch einmal mehr für die Menschen aus den Herkunftsländern eine materielle und eine moralische Unterstützung. Alle Standards werden regelmäßig auf ihre Einhaltung geprüft.

Last, but not least: Vor dem Weltladen Gütersloh kann man bei einem Kaffee oder Cappuccino das geschäftige Treiben auf dem Berliner Platz gemütlich beobachten.

 

Das Programm

Gemeinsam die neue Richtung wählen und einschlagen

„Mit leichtem Gepäck mutig sein“ – Unter diesem Leitgedanken sind wir aufgebrochen, um die zukünftige Gestalt unserer Evangelischen Kirchengemeinde in Gütersloh zu finden. Nach dem Offenen Forum und dem Zukunftsradar möchten wir nun einen weiteren Schritt gehen, zusammen mit möglichst vielen Menschen aus unserer Gemeinde und darüber hinaus.

Das Presbyterium stellt nun drei mögliche Zukunftsmodelle zur Diskussion, wie unsere Gemeinde in 2032 aussehen könnte.
Die drei Modelle haben jeweils einen unterschiedlichen Ansatzpunkt für die Weiterentwicklung unserer Gemeinde unter der Maßgabe knapper werdender Mittel:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Die Übersichten veranschaulichen im Detail, was das jeweilige Modell für die Menschen in unserer Gemeinde bedeutet. Daneben stellen wir u.s. zur Vertiefung auch Modellbeschreibungen zur Verfügung, die ausführlicher sind und auch Handlungsalternativen beschreiben, die die Übersicht nicht zeigt.

Die drei Modelle befinden sich ausdrücklich in einem „Werkstatt-Status“. Das heißt: sie sollen kommentiert, ergänzt, korrigiert und weiter entwickelt werden. Wir möchten Resonanzen, Ideen, Kritik und Vorschläge einsammeln.

Reichen Sie uns Ihre Rückmeldungen gerne auch digital (zukunft@ekgt.de) ein oder füllen Sie unser Rückmeldeformular über den folgenden Link bis zum 15. Juli aus.  > Bitte hier klicken!

Wie geht es weiter?

Noch ist nichts entschieden! Die Projektgruppe Zukunft wird die verschiedenen Anregungen auswerten und in Abstimmung mit dem Presbyterium laufend weiter an den Modellen arbeiten. In einer Klausurtagung am 10. September 2022 wird das Presbyterium sich
für ein ausgearbeitetes Modell entscheiden.

Im Herbst 2022 beginnt dann die nächste Phase des Zukunftsprozesses: Wie können Entscheidungen umgesetzt werden? Welche Übergangsphasen wird es geben? Wie werden Trauerprozesse der Menschen begleitet, die sich von Liebgewonnenem verabschieden müssen? Und wie und wo kann Anderes und Neues entstehen?

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