Blog - Seite 52 von 114 - Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh

Wir haben eine eigene App und laden Euch ein diese zu testen und zu nutzen!
Durch diese App können wir die Kommunikation in der Gemeinde und innerhalb der Mitarbeitenden von Gemeindegruppen vereinfachen. Alle Nutzer der App werden aktuell über Neuigkeiten, Empfehlungen, Veranstaltungen und mehr informiert.

Ihr findet die für Euch kostenlose App für Smartphones hier:

Ihr könnt aber ebenso mit PC, Laptop oder Tablet die WebApp nutzen:

ZEIGEN WAS PASSIERT Jeder Nutzer kann in die App posten, wenn er etwas veranstaltet, bietet , sucht oder empfiehlt. So wird Gemeindeleben transparent und Vernetzung einfach.
NEUE LEUTE INTEGRIEREN Besucher bekommen einen Überblick über alle Aktionen – von den offiziellen bis zu den privat organisierten - so wird ankommen leicht gemacht.
VERNETZT ABER NICHT STÖREND Über einen neuen Beitrag wird jeder Nutzer einmalig benachrichtigt. Interessiert er sich nicht, wird er auch nicht weiter informiert. So wird die App auch bei hunderten aktiven Nutzern nicht störend.
DSGVO-KONFORM Privatsphäre steht bei uns an oberster Stelle. Alle Daten liegen auf Servern in der Europäischen Union. 

• Die App kann als schwarzes Brett genutzt werden, um schnell Änderungen, Möglichkeiten, Angebote und benötigte Hilfe zu äußern.
• Wir wollen mit der App als HILFSMITTEL zum einen digital Kontakt herstellen und zum anderen Begegnungen in den Gemeindezentren etc. fördern.
• Der Gottesdienst ist nicht die einzige Begegnungsmöglichkeit für Gemeindemitglieder. Übersichtlich und unaufdringlich können Angebote initiiert werden wie:
  • Biete/Suche: Babysitter, Einkäufe erledigen, Masken nähen, Kleingruppe, Kaffee und Kuchen bei…, Umzugshelfer, Spaziergang im Park, Mitfahrgelegenheit, Hilfe bei Technikproblem,
  • Veranstaltung: Chorprobe, CVJM Treff, Konfirmationsvorbereitung…..
  • Offizielle Ankündigungen der Gemeinde, z.B. neue Corona-Regelungen,
  • Die Bandbreite an Möglichkeiten wächst mit der Kreativität und Initiative der Nutzer!

Wir wollen diesen existierenden, digitalen Lebensraum im Blick haben und die guten Seiten davon nutzen!

Ungewöhnliche Bilder waren Samstagmittag auf dem Wochenmarkt am Berliner Platz zu sehen: Menschen mit gelben Schildern bewegten sich schweigend durch das Markttreiben: Zorn, Klage und Hoffnung war auf den Schildern zu lesen, ebenso Ortsnamen wie  Beverath oder Garzweiler. Andere trugen den Teil eines Altars, ein Kreuz und einen Gong. Ziel war der Platz unter den Bäumen vor der Martin-Luther-Kirche: das Gebet für Kirche an der Kante -  eine Solidaritätsandacht  mit den Dörfern und Kirchen, die vom Braunkohletagebau in Garzweiler bedroht sind.

Die geplante Kohleförderung bei Garzweiler II, im Rheinischen Revier, würde zum Abriss der dortigen Kirchen und Dörfer führen. Durch die anschließende Verstromung der Kohle, würde die Erdatmosphäre mit hohen Mengen von Treibhausgas belastet. Der Klimawandel der unseren Lebensraum unwiederbringlich zerstört, wird auf diesem Weg beschleunigt.

Die „Parents for Future“ hatten das Gebet hier in Gütersloh angeregt. Mit eindrucksvollen Texten und Momenten der Stille setzte es im Herzen der Stadt Gütersloh ebenso ein Zeichen der Verbundenheit mit den Menschen im Braukohletagebau, wie ein Signal der Hoffnung für engagierten Klimaschutz.