Musik und Texte gegen Krieg, für Hoffnung und Frieden
Aeham Ahmad, Jahrgang 1988, ist ein palästinensisch-syrischer Pianist aus Damaskus. Internationale Bekanntheit erlangte er während des Bürgerkrieges in Syrien durch seine öffentlichen
Auftritte in dem palästinensischen Flüchtlingslager Yarmouk. Der „Pianist aus den Trümmern“ spielte Klavier zwischen zerstörten Häusern und sang vor allem für die Kinder, um sie von den
Schrecken des Krieges abzulenken.
Dieses Bild ging 2014 um die Welt und ist abgebildet auf
dem Cover seiner Autobiografie: „Und die Vögel
werden singen. Ich, der Pianist aus den Trümmern“.
Aehman Ahmad erhielt den 2015 erstmals verliehenen Internationalen Beethovenpreis für
Menschenrechte. „Es gibt immer Hoffnung“, schreibt Aeham Achmad am Ende seiner bewegenden Lebensgeschichte, einem beeindruckenden Zeugnis von Widerstand und Zuversicht.
Unter dem Motto „Music for Hope“ begeistert
er bei seinen Konzerten mit der Virtuosität
seines Klavierspiels und der Intensität seiner
Lieder.
Zwischen den Musikstücken liest
Ludwig Stienen (Stiftung Begegnung) aus der Autobiografie
„Und die Vögel werden singen.
Ich, der Pianist aus den Trümmern“ von Aehman Ahmad.
Der Eintritt ist frei.
Spenden sind willkommen.
Sonntag, 23. Februar 2025
17.00 Uhr
Matthäuskirche
Auf der Haar 64, Gütersloh